GUTDEUBELBEISS

Zum Inhalt wechseln
  • Bauten
    • Totalsanierung Alterssiedlung, Luzern
    • Umbau Wohnhaus Guggistrasse, Luzern
    • Haus am See, Zentralschweiz
    • Ausbau BuK, Buch und Kaffee, Kriens
    • Umbau Einfamilienhaus Luzern
    • Wohnhaus Kastanienbaum
    • Werkhof Stützpunkt Littau-Luzern
    • Umbau Mehrfamilienhaus Luzern
    • Stadtgärtnerei Luzern
    • Umbau Ferienhaus Wirzweli
    • Doppeleinfamilienhaus Buchrain
    • Schulanlage Steinach
  • Projekte
    • Studienauftrag Kloster Menzingen
    • Alters- und Pflegezentrum Murhof, Pfaffnau
    • Neubau Gerliswilstrasse
    • Gemeindesaal und Wohnungen Arlesheim
    • Alterszentrum Kreuzlingen
    • Neubau Pfarreizentrum, Ins
    • Kuhkampf Arena, Raron
    • Neubau Kindergarten und Kita, Aarau
    • Alterszentrum Heinrichsbad, Herisau
    • Parkhaus und Ausstellungshalle
    • Neubau Kindergarten, Heerbrugg
    • Schulerweiterung Illnau-Effretikon
    • Wohnüberbauung Rotmatt, Meggen
    • Strandbad Mythenquai Zürich
    • Kulturzentrum Schappe Kriens
    • Unesco Aletsch Campus Naters
    • Strassen- und Quartierplanung Wilen
    • Betagtenzentrum Dreilinden Luzern
    • Strandbad Lido Sarnen
    • Wohnüberbauung Männedorf
    • Fachhochschule Olten
    • Schulhaus Oetwil am See
    • Eingangsbereich Kinderspital Luzern
  • Büro
  • Kontakt

/

Umbau Mehrfamilienhaus Luzern, realisiert 2011

BAUHERRSCHAFT: STOCKWERKEIGENTÜMERSCHAFT PRIVAT, ARCHITEKTUR: GUT DEUBELBEISS, BAUINGENIEUR: EWP BUCHER DILLIER AG, LUZERN, HLK-PLANER: ZURFLUH LOTTENBACH GMBH, LUZERN, FOTOS: ARIEL HUBER, LAUSANNE

Das Dreifamilienhaus aus den 30er-Jahren wurde energetisch saniert. Das Haus ist geprägt von zwei unterschiedlichen Charakteren. Einerseits spürte man Aussen ansatzweise den Zeitgeist der Moderne, während die Innenräume teilweise noch nach Vorbildern des Jugendstils ausformuliert wurden. Dieser Widerspruch wird weiterhin thematisiert. Die zaghafte Fassadengestaltung der 30er-Jahre wurde mittels unterschiedlicher Putzstrukturen überzeichnet und zu einer bänderartigen Fassadengliederung ausformuliert. Die Innenraumatmosphären wurden belassen – jedoch wurde aufgrund von heutigen Bedürfnissen die Küche ins Esszimmer integriert und anstelle der ehemaligen Küche ein grosszügiges Badzimmer erstellt. Die neuen Einbauten werden als Holzwerkbauteile im Stil des bestehenden Holzwerks gebaut. Sie sind wie das alte Holzwerk in Weiss gehalten. Im Gegensatz dazu erhielten die Wände einen Hauch von Farbe, um eine angenehme Differenzierung zum Holzwerk zu schaffen und die gewünschten Raumatmosphären zu erzielen. Die Gartengestaltung wurde teils wieder in Originalzustand gebracht und in Anlehnung an die 30er-Jahre ergänzt und materialisiert.